Der Künstler Mag. Art. Stefan Kümmel

stellte bei seiner Vernissage Werke von

2 Jahren Forschung mit Fraktalprogrammen vor.

 

 

Pater August begrüßte im ehemaligen Keller des Abtes (Cellarium) eine Vielzahl interessierter Besucher. Er gab seiner Freude Ausdruck, dass diese 500 Jahre alten Räume nun neu adaptiert für eine Vielzahl von Veranstaltungen genutzt werden.

     
 

O. Univ. Prof. i. R. Dr. phil. Dr. h. c. Ingomar Weiler spannte nach einer kurzen Vitae des Künstlers einen interessanten und informativen Bogen vom Begriff "Vernissage" über eine exzellente Erklärung des Begriffes "fraktale Kunst" bis hin zur Entwicklung und verschiedenen Definitionen der Kunst.

Die "Fraktale Kunst", die auf den Mathematiker Benoir Mandelbrot (fraktal von frangere - brechen, 1975) zurückgeht, erklärte Prof. Weiler anschaulich: "Viele kleine aus Ton gefertigte "α" werden zu einem großen "α" zusammengefügt; nach dem Zerschlagen dieses ist in den einzelnen Bruchstücken das Gesamtkunstwerk elementar vorhanden".

Nach einem historischen Blick auf die Kunst und die Verbindung mit der Mathematik, die besonders bei den Ausstellungswerken eine große Rolle spielt (Technik des Algorithmus), endete die Einführung mit Definitionen von Nestroy, Kraus und Rilke: "Es ist die Kunst - zu leben!".

-fk-

     

Musikalisch umrahmt wurden die einleitenden Worte von Frau Mag. art. Hemma Greiner in anmutender Art am Keyboard.

 

Sehr interessiert  verfolgt wurden auch die Vorführungen der Musik - Video - Installationen. Staunen und angeregte Diskussionen waren im Publikum unübersehbar, das sich bei Getränken und frischem Gebäck laben konnte.